- 06 Feb 2019

Kanaren von Germania-Insolvenz betroffen

[caption id="" align="alignleft" width="105"]<img class="size-full" src="https://images.sonnige-kanaren.de/bilder_blogger/Flugzeug.jpg" width="105" height="150" /> Fliegen[/caption] <strong>Kanaren: </strong> Die Fluggesellschaft Germania folgt mit seiner Insolvenz<span class="tlid-translation translation"> Air Berlin, Niki und Small Planet, die seit Oktober 2017 auch aus finanziellen Gründen geschlossen werden mußten. Jede Art von Ölpreisschwankungen und steigenden Rechnungen wirkt sich direkt auf die Fluggesellschaften aus, die einem starken Wettbewerb ausgesetzt sind. Der Mangel an Finanzmitteln zur Erneuerung der Flotte oder zur Bewältigung der Kosten führt zu mangelnder Liquidität. Und wenn die Unternehmen dann nicht genügend Kredite erhalten, sind sie zahlungsunfähig. Diese Insolvenz von Germania setzt auch dem Tourismus auf den Kanaren zu, denn auf Fuerteventura und La Palma dominiert der deutsche Markt, während auf Teneriffa, Gran Canaria und Lanzarote es nur der 2. Markt nach den Briten und den Skandinaviern ist. Germania brachte rund 300.000 Touristen auf die kanarischen Inseln und hatte 23 Routen zu 8 deutschen Städten laufen. Andere Fluggesellschaften bieten gestrandeten Touristen hier Rückflüge zu speziellen Konditionen an. Die Kanarischen Inseln beendeten das Jahr 2018 mit einem Rückgang der von fast einer halben Millionen Touristen. Diese Zahl könnte 2019 durch den Nachfrage-rückgang oder die Schließung von weiteren Unternehmen erhöht werden.</span>