WARNUNG: Rumänenbanden mit verschiedenen Taktiken unterwegs!

[caption id="" align="alignleft" width="250"]<img class="size-medium" src="http://images.sonnige-kanaren.de/bilder_blogger/2012-12/Policia_Local.jpg" width="250" height="190" /> Polizei[/caption] <strong>Kanaren: </strong> Es ist Hochsaison auf den Kanaren. D.h. auch Hochsaison für die Rumänenbanden, die im Winter (Oktober bis April) hier und im Sommer auf den Balearen und dem Festland agieren. Auf Teneriffa in Playa de las Americas haben sich diese professionellen Diebe als Polizisten ausgegeben, falsche Polizeiplaketten gezeigt und verlangen von den Opfern die Geldbörsen, um zu sehen, ob sie keine Drogen bei sich haben. Dabei nehmen sie dann einen Teil des Geld an sich. Seit längerem ist auch bekannt, das sie angeblich versehentlich ihre Opfer anrempeln und dabei die Taschen leermachen. Desweiteren sind in den letzten Tagen Fälle aufgetreten, wo sie sich als Behinderte ausgeben und um Unterschriften und Spenden bitten, und alles so aufgemacht, daß es aussieht, als ob sie einer offiziellen Vereinigung angehören. Achtung falls sie jemand mit Rollstuhl auf sie zukommen sehen, auch dies ist eine neue Masche. Ein Dieb sitzt im Rollstuhl und läßt sich von einem anderen schieben. Haben sie dann ein Opferpärchen im Visier, kommt der Rollstuhl ins kippen und die hilfsbereiten Opfer werden ganz schnell um ihre Geldbörsen erleichtert. Weiterhin sind natürlich auch Aussichtpunkte ihr Tätigkeitsfeld, Autos werden in Sekunden aufgebrochen, daher niemals Wertvolles im Auto lassen. Die scheuen sich auch nicht, in Hotelrezpetionen in der Warteschlange beim Ein-/Auschecken zuzugreifen. Wie die Polizei bekannt gab, hat die zivile Polizei in Grachico in den letzten Monaten rund 50 verschiedene solcher Diebe mit verschiedenen Taktiken  identifizieren können. Sie treiben ihr Unwesen zwischen 12-16 Uhr, die Zeit, wenn viele Touristen dort unterwegs sind. Sie sind auf den ganzen Inseln aktiv, werden sie an einer Stelle entdeckt, kommt am nächten Tag jemand anderes. Man verlegt dann nur sein "Arbeitsgebiet". Das Alter der Täter geht von Jung bis in die Fünfziger. Es ist schwer sie inflagranti zu erwischen und sofern der gestohlene Wert nicht über 400 Euro geht, werden sie auch nicht eingebuchtet. SEIEN SIE BITTE VORSICHTIG!