. - 04 Jun 2019

Initiative von Zero Waste Spain

[caption id="" align="alignleft" width="100"]<img class="size-full" src="https://images.sonnige-kanaren.de/bilder_blogger/5vor12.jpg" width="100" height="150" /> Dringender Handlungsbedarf[/caption] <strong>Spanien:</strong> Die <span class="tlid-translation translation" lang="de">Initiative von Zero Waste Spain</span> fordert die Verbraucher auf, <span class="tlid-translation translation" lang="de">Einweg-Produkten für den täglichen Gebrauch </span>und unnötig in Plastik verpackte Produkte zu meiden. Der sogenannte Plastik-Boykott vom 3.-9.6., zu dem in den sozialen Netzwerken aufgefordert wird, soll die Notwendigkeit der Kunststoffreduzierung aufzeigen. <span class="tlid-translation translation" lang="de">Nach Angaben der Europäischen Umweltagentur (EUA) werden in Europa nur 31% der Kunststoffabfälle für das Recycling gesammelt. Wire ersaufen auf gut deutsch gesagt regelrecht im Plastik und es besteht absoluter Handlungsbedarf. Da kann jeder Einzelne seinen Teil dazu beitragen. Z.B. Strohhalme vermeiden, nicht einzeln verpackte Produkte kaufen, Behälter aus Pappe oder Glas benutzen, Plastikflaschen wiederbenutzen, wiederverwendbare Taschen oder Körbe zum Einkauf nutzen, keine Kaffekapseln sondern Kaffemaschine nutzen, eigenes Geschirr mit zur Arbeit nehmen, uvm.. Hier mal einige schockierende Zahlen: Laut der europäischen Umweltorganisation stieg <span class="" title="">die Nachfrage nach Kunststoff in der EU im Jahr 2017 auf fast 52 Millionen Tonnen gegenüber 46 Millionen Tonnen im Jahr 2010. </span><span class="" title="">Die Weltproduktion belief sich im selben Jahr auf 348 Millionen Tonnen, 13 Millionen mehr als im Jahr 2016.</span> <span class="" title="">Durch die Herstellung von Kunststoffen und die Verbrennung von Kunststoffabfällen werden weltweit 400 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) emittiert und dies mit katastrophalen Folgen für die Umwelt.</span></span>